Spirituelle Heilkunde vs. Geistiges Heilen

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Spirituelle Heilkunde vs. Geistiges Heilen

Heilpraxis Nirdosha
Veröffentlicht von Nirdosha S. Giese in Spiritualität · 3 Juli 2022
  
Ist Spirituelles Heilen gleichzusetzen mit Geistigem Heilen?
Häufig denken Menschen, wenn sie "Spirituelle Heilkunde" hören, an das Geistige Heilen, an Arbeit mit Energien usw.

Aber es gibt doch entscheidende Unterschiede.

Wie bereits im vorangegangenen Artikel erläutert, geht die Spirituelle Heilkunde über die bloße Arbeit mit Energien, die wir - ohne zu wissen, warum - "intuitiv" hierhin oder dorthin fließen lassen, hinaus. Auch hat es nichts mit dem Channeln von Botschaften von irgendwelchen Wesen zu tun, denen man sich als Medium zur Verfügung stellt, oder um irgendwelche "Gaben, mit denen wir ausgestattet sind".

Spirituelle Heilkunde kann uns helfen, zu uns selber zurück zu finden, unser innewohnendes Potenzial zu entdecken und zu manifestieren. Hierbei wird auch Energie- und Frequenzarbeit zur Unterstützung herangezogen, aber es geht hier nicht darum, durch Energiearbeit nun unsere Symptome auf "alternativem" Weg zu beseitigen. Auch diese Arbeit findet in Ausrichtung auf unser wahres Wesen statt, um dieses immer mehr frei zu legen.

Selbstergründung als Weg der Heilung
Die Spirituelle Heilkunde beruht dabei auf Selbstergründung, sowohl Selbstergründung des Klienten als auch natürlich des spirituellen Heilers. Und sie ist von jedem "erlern- bzw. anwendbar" und ist keine "besondere" Gabe, die wir irgendwann schon in unserer Kindheit entdeckt hatten, aber dann erstmal versteckten, wie man sehr häufig liest.

Viele lassen sich im Geistigen Heilen ausbilden und arbeiten mit Energien, was sie sicherlich und hoffentlich auch gut und seriös tun, aber häufig ist die eigene Reise in das Mysterium ihrer eigenen Seelenlandschaft noch nicht angetreten worden, so dass es lediglich auf dieser Energiearbeiterebene bleibt. Aber wie können wir z.B. sagen, dass wir tatsächlich Erzengel Raphael channeln, ohne uns selber zu kennen und auch die Ebenen, auf denen sich Engel und andere Wesen befinden? Wie können wir uns sicher sein, dass wir nicht einfach nur unsere eigenen Gedanken beobachten und wiedergeben?

Daher ist Selbsterfahrung und Selbstläuterung eine der wichtigsten Voraussetzungen in der Spirituellen Heilkunde, um Klient*Innen seriös und verantwortungsbewusst begleiten zu können. Die Absicht ist, die Seele zurück zu ihrem Ursprung zu führen, ihr zu helfen, sich so auf dieser Welt zu manifestieren, wie sie ursprünglich gedacht war, was wir aber angesichts vieler Geschichten in unserem Leben, Traumata, verdrängten Verletzungen usw. vergessen haben und woraus unsere Symptome resultierten. Rückkehr zu unserer Essenz lässt dann die Symptome, die als Hinweis gesehen werden, überflüssig machen, so dass sie dann wegfallen können.

Die Essenz unseres Wesens
Somit gilt sowohl für den spirituellen Heiler als auch für den Klienten:
Wenn wir wahrhaft an uns interessiert sind, schauen, wer wir sind, was uns unsere Symptome eigentlich als Botschaft mitteilen wollen, dann kehren wir ganz von selbst in den Raum zurück, in dem Heilung schon vorhanden ist. Wir erfahren eine Ausweitung unserer Selbst in diesen Raum hinein und erkennen, dass er nicht getrennt von uns ist und nie war. So kann die Erinnerung an Heilung von selbst stattfinden und sich manifestieren. Und wenn wir dies als spirituelle Heiler realisiert haben, überträgt sich dieses auch auf den Klienten und kann - auf welcher Ebene auch immer - wahrgenommen werden und dann irgendwann auch im Klienten aufblühen. So geht es in den Heilungssitzungen nicht darum, dass sich der Klient immer wieder „gute“ Energien abholt, sondern seinen eigenen Raum immer mehr vergrößert und seine Potenziale in Besitz nimmt.

Wir sind zur Essenz unseres Wesens zurück gekehrt, haben unsere Schwingungsfrequenz erhöht und den Raum von Heilung realisiert.

Anmerkung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.


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